DONAU-HÄRTEREI GMBH WIRD TEIL DER HÄRTHA GROUP

Strategische Erweiterung in Süddeutschland: Donau-Härterei GmbH wird Teil der HÄRTHA GROUP

Akquisition baut Marktposition in Süddeutschland aus und stärkt HÄRTHA GROUP‘s Position im Wettbewerb der Oberflächen- und Beschichtungstechnologie.

Mit einem strategischen Zukauf in Süddeutschland baut die Alsdorfer (NRW) Unternehmensgruppe ihre Position im attraktiven Härterei Markt in Süddeutschland aus und stärkt ihr Kerngeschäft im Bereich der Wärmebehandlung und Beschichtung. Die Transaktion wurde im Oktober 2024 umgesetzt.

 

Die Donau-Härterei GmbH ist ein etabliertes Unternehmen in der Wärmebehandlung mit Sitz in Neu-Ulm, das seit 1989 in diesen Bereichen tätig ist. Mit der Übernahme stärkt die HÄRTHA Group ihre geografische Präsenz in Süddeutschland und baut ihr Netzwerk für Metallveredelung in dieser industriellen Schlüsselregion weiter aus. Die Donau-Härterei GmbH verfügt über ein breites Portfolio wie z. B. Wärmebehandlung unter Schutzgas und unter Vakuum, Salzbadnitrieren, Salzbadhärten und Induktivhärten. Das Unternehmen beliefert Kunden aus vielen Bereichen u. A. Maschinen- und Anlagenbau, Bau- und Landmaschinen, Werkzeugbau und Mobilität. Mit der Akquisition erweitert die HÄRTHA GROUP ihre Kapazitäten und kann Kunden in Süddeutschland ab sofort noch umfassendere Dienstleistungen im Bereich der Wärmebehandlung anbieten.

 

„Ich heiße die Belegschaft der Donau-Härterei, mit ihrer hohen fachlichen Expertise, herzlich willkommen in der HÄRTHA-Familie. Besonders erfreulich ist, dass die erfahrene Geschäftsleitung der Donau-Härterei, Herr Stefan Schiele und Frau Ingrid Schiele, an Bord bleibt. Durch die Integration der Donau-Härterei in die HÄRTHA GROUP stärken wir unsere Position in Süddeutschland und können unser Servicenetz in einer weiteren wichtigen Region Europas ausbauen. Mit dieser Akquisition setzen wir unsere Wachstumsstrategie konsequent fort.“, erklärt Sven Killmer, CEO der HÄRTHA GROUP.

 

Stefan Schiele, Geschäftsführer der Donau-Härterei GmbH, fügt hinzu: „Wir sind froh, dass wir mit der HÄRTHA GROUP meine Nachfolge und Weiterführung des Betriebs langfristig regeln konnten. Überzeugt hat uns die Kombination aus den Vorteilen einer mittelständischen Unternehmensgruppe und einer sehr unternehmerischen und agilen Unternehmenskultur. Für uns bedeutet das konkret, dass wir zukünftig gezielte Unterstützung anfordern können, während wir gleichzeitig die Entscheidungsfreiheit für unsere Aktivitäten behalten.“

 

„Herr und Frau Schiele haben das Unternehmen in 35 Jahren mit viel Herzblut aufgebaut. Vor dieser unternehmerischen Leistung habe ich großen Respekt. Ich freue mich, dass beide an Bord bleiben und wir gemeinsam Kontinuität für Kunden und Belegschaft bieten können.“, fügt Sven Killmer hinzu.

 

Die HÄRTHA GROUP ist seit ihrer Gründung im Jahr 1990 ein führender Anbieter in der Metallveredelung. Mit Hauptsitz in Alsdorf hat sich die Unternehmensgruppe auf Wärmebehandlungsverfahren und Beschichtungslösungen spezialisiert. HÄRTHA betreibt 12 Standorte in Deutschland, Italien und den Niederlanden und beschäftigt ca. 500 Mitarbeiter. Kunden aus verschiedensten Industriezweigen wie Elektromobilität, Werkzeugbau, Schienenverkehr, Windenergie, Medizintechnik und Luftfahrt profitieren von den hochmodernen und ressourcenschonenden Produktionsprozessen der HÄRTHA GROUP. Die Investition folgt HÄRTHA‘s klarer Strategie für Wachstum in attraktiven, industriellen Regionen Europas. Mit ihren breit angelegten Aktivitäten wird die Donau-Härterei künftig einen direkten Beitrag zur Entwicklung der HÄRTHA Unternehmensgruppe leisten.

 

Bei der Transaktion fungierte ARQIS Rechtsanwälte als Rechtsberater der HÄRTHA GROUP, PwC agierte als Finanz- und Steuerberater.

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